Menschen mit Behinderung im Krankenhaus


Die Einweisung ins Krankenhaus ist für Menschen mit Behinderungen eine besonders große Herausforderung.

Um die Versorgung und die Situation der Menschen mit Behinderungen vor, während und nach dem Krankenhausaufenthalt zu verbessern, haben wir zusammen mit der stationären Wohneinrichtungen des Caritas-Vereins Altenoythe e.V. und dem Landescaritasverband Vechta ein Konzept erarbeitet.

Für Menschen mit schweren und komplexen Beeinträchtigungen, wie geistiger, sinnesbezogener, psychischer, körperlicher Behinderung und / oder schwerer Mehrfachbehinderung, ergeben sich oft viele Herausforderungen bei der Bewältigung eines Krankenhausaufenthaltes. Sie verlieren ihren bisherigen Bezugsrahmen, die vertraute Umgebung, finden sich in den Strukturen eines Krankenhauses oftmals nicht zurecht.

Unser Ziel ist es, besser auf die Belange dieser Patientengruppe einzugehen. Des Weiteren wollen wir durch eine wohnortsnahe klinische Versorgung, das wichtige Sozialkontakte beibehalten und die vorhandenen Hilfen hier im ländlichen Raum mit einbezogen werden.

Wohnt der Betroffenen in einer Wohneinrichtung, wird dort schon ein Vorbereitungsgespräch geführt und der gemeinsam erstellte Überleitungsbogen dem Krankenhaus zur Verfügung gestellt. Alle relevanten Informationen z. B. zu Ritualen und Gewohnheiten usw. werden in der Patientenakte dokumentiert und an die zuständigen Mitarbeiter weitergegeben. Bei besonderen komplexen Angelegenheiten können auch gemeinsame Fallbesprechungen stattfinden, um eine bestmögliche Versorgung und auch Weiterversorgung nach dem Krankenhausaufenthalt zu organisieren.


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