Qualifizierte Entzugsbehandlung


Für Laien kann es schwer sein, eine Abhängigkeit im Anfangsstadium zu erkennen. Abhängigkeit (Sucht) zeigt sich in einem nicht beherrschbaren Verlangen nach einem Gefühls-, Erlebnis- oder Bewusstseinszustand (z.B. gut fühlen mit Beruhigungstabletten). Das Angebot der qualifizierten Entzugsbehandlung am St.-Marien-Hospital in Friesoythe richtet sich an Betroffene und Angehörige.

Leitung der Qualifizierten Entzugsbehandlung

Gaby Höffmann, Leitung

Schnelle Hilfe und Beratung
Den Betroffenen helfen wir kurzfristig vor Ort im Rahmen einer stationären Behandlung im Regelfall nach Einweisung durch den Hausarzt. Angehörige werden beraten und können an speziellen Gruppenabenden (Vermittlung durch uns) umfassende Informationen zum Thema erhalten.

Merkmale einer Abhängigkeitserkrankung

  • Wiederholungszwang
  • Steigerung der Dosis
  • physische oder psychische Entzugserscheinungen, wenn das Suchtmittel nicht mehr eingenommen wird
  • berufliche und/oder private Pflichten leiden und werden vernachlässigt
  • Schäden am eigenen Körper werden in Kauf genommen

Qualifizierte Entzugsbehandlung
Der körperliche Entzug ist nur ein Teil der Behandlung; ungelöste Probleme, die einen Menschen in die Abhängigkeit getrieben haben, sitzen oft sehr tief. In der qualifizierten Entzugsbehandlung arbeiten wir für und mit den Patienten ein individuelles Behandlungskonzept aus, auch für die Zeit nach der Entlassung, dass dem Einzelnen den jeweils besten Weg aus der Abhängigkeit weisen kann.

Darüber hinaus klären wir über Krankheiten auf, besprechen das eigene Verhalten, um ein klares Bild der dahinter stehenden Person mit allen Stärken und Problemstellungen zu entwickeln.

Unser Ziel ist es, nicht nur körperliche Symptome und eventuelle Begleiterkrankungen zu behandeln, sondern auch den psychischen Zustand zu verbessern. Für die Zeit nach der stationären Entzugsbehandlung stellen wir dem Patienten Pläne zur Abstinenzerhaltung und vermitteln Kontakte zu weiterführenden Hilfsangeboten.

Unser Angebot

  • Körperlicher Entzug (meist unter Medikamentenschutz)
  • Einzel- und Gruppengespräche
  • Beschäftigungstherapie (Ergotherapie)
  • Entspannungsverfahren
  • Einbindung von Selbsthilfegruppen
  • Einbindung der Suchtberatungsstelle
  • Einbindung von Angehörigen
  • Aufklärung über Krankheitsfolgen
  • Steigerung der körperlichen Fitness (Krankengymnastik)

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