Klinik für Anästhesie / Intensivmedizin


Das Team um die Chefärzte Dr. Angelika Menzen und Dr. Ovidiu Moldovean sorgt in Zusammenarbeit mit der jeweils benötigten Fachdisziplin dafür, dass die OP optimal verläuft und der Patient auch nach einem größeren Eingriff möglichst sicher und schnell genesen kann.

Unser Ärzteteam der Anästhesie und Intensivmedizin

Dr. med. Angelika Menzen, Chefärztin

Doctor medic Ovidiu Moldovean, Chefarzt

Dr. Ursula Knoll, Oberärztin

Dr. Ursula Rieder, Oberärztin

Herr Ralf Simanowski, Oberarzt

Herr Mohammad Zaid-Alkilani, Oberarzt

Bei einer Operation oder schweren Erkrankung können die medizinische Kompetenz und eine optimale technische Ausstattung lebensentscheidend sein. Die mit modernsten medizinischen Geräten versorgte Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin im St.-Marien-Hospital Friesoythe bietet seinen Patienten zu jeder Zeit Versorgungssicherheit auf höchstem Niveau.

Bei einem operativen Eingriff muss sichergestellt sein, dass der Patient in dieser Zeit ruhig gestellt ist und keine Schmerzen empfindet. Das Team der Klinik für Anästhesie hat die Aufgabe, die genau zu dem jeweiligen Patienten passende Narkose festzulegen und durchzuführen. Im St.-Marien-Hospital Friesoythe ist an 365 Tagen des Jahres rund um die Uhr auch eine sichere Notfall- und Intensivversorgung ausgerichtet. Dazu gehört, dass stets ein Facharzt für Anästhesie für planbare und akut erforderliche Eingriffe vor Ort anwesend und einsetzbar ist.

Im St.-Marien-Hospital Friesoythe werden sehr unterschiedliche Krankheitsbilder aus verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen behandelt. Entsprechend groß ist die Bandbreite der dort durchgeführten Operationen. Je nach Art des Eingriffs werden bewährte Verfahren der Allgemeinanästhesie mit Vollnarkose oder besonders schonende Verfahren der Regionalanästhesie eingesetzt, bei der nur die betroffene Körperpartie betäubt wird. Darüber hinaus können in Absprache mit den Operateuren und den Patienten auch weitere gängige Betäubungsverfahren genutzt bzw. miteinander kombiniert werden.

Vor einer planbaren OP besteht vormittags von 9 bis 12.30 Uhr die Möglichkeit zu einem Vorgespräch mit dem Anästhesie-Team. Stationäre Patienten werden einen Tag vor dem Eingriff mit dem Anästhesisten umfassend und in aller Ruhe über die vorgesehene Narkose informiert. Schwangere Frauen können bei der Geburt von dem Einsatz der Periduralanästhesie profitieren, weil sich damit in Kombination mit der dosierten Gabe eines Opiats eine weitgehende Ausschaltung des Wehenschmerzes erzielen lässt. Bei einem Kaiserschnitt wird die Schmerzausschaltung in der Regel mittels einer Spinalanästhesie erreicht. Bei allen Narkoseverfahren ist sichergestellt, dass von der Atmung bis zur Herz-/Kreislauffrequenz alle lebenswichtigen Funktionen jederzeit von qualifizierten Ärzten und speziell ausgebildeten Fachpersonal kontrolliert werden. Während der Anästhesie sind ein Anästhesist und eine Anästhesieschwester direkt vor Ort beim Patienten, um - wenn nötig - unverzüglich eingreifen zu können.

Zu der umfassenden Betreuung gehört auch die Überwachung und Versorgung der Patienten nach der OP in einem besonders eingerichteten Aufwachraum. Von dort aus können die Patienten nach der OP in die für sie zuständige Station überwiesen oder nach Hause entlassen werden. Eine lückenlose medizinische Versorgung zu jeder Tages- und Nachtzeit bietet die derzeit mit fünf Behandlungsbetten ausgestattete interdisziplinäre Intensivstation. Die in Kooperation mit den Ärzten der anderen Fachabteilungen betreute, mit modernster Medizintechnik ausgestattete Intensivstation wird organisatorisch von der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin geleitet. Dank der kurzen Wege und der engen Vernetzung ist gewährleistet, dass im Bedarfsfall in kurzer Zeit alle relevanten medizinischen Disziplinen mit ihrer Kompetenz vor Ort sind.

Die persönliche Zuwendung und der schonende Umgang mit dem schwer kranken Menschen ist gerade in der Intensivstation ein wichtiger Teil des Behandlungskonzepts. Deshalb sind täglich zwischen 11 und 12 Uhr sowie 16 und 17 Uhr feste Zeiten für einen Besuch des Lebenspartners oder Familienmitglieds eingerichtet worden, wobei aus Rücksicht auf die besondere Ruhebedürftigkeit der Intensiv-Patienten in der Regel nicht mehr als zwei Angehörige zur gleichen Zeit anwesend sein sollten.


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